Embargo der EU für iranisches Erdöl:

24.01.2012
Pressemitteilung

Die Sicherheit Israels ist höhere Benzinpreise wert!

Die Junge Union Schleswig-Holstein begrüßt den Beschluss der Europäischen Union, den Iran durch einen Importstopp von Erdöl und petrochemischen Produkten sowie durch das Einfrieren von Guthaben der iranischen Zentralbank zu einer Aufgabeseines Nuklearprogramms zu bewegen: „In den vergangenen Jahren hat der Iran sein Nuklearprogramm in beachtlichem Maße vorangetrieben und fern ab der zahlreichen diplomatischen Nebelkerzen keinerlei Kompromissbereitschaftsignalisiert“, so der Landesvorsitzende Frederik Heinz. „Mit ihrer Entscheidung haben die Außenminister der EU-Mitgliedsstaaten gezeigt, dass Europa einen nuklearbewaffneten Iran, dessen Präsident sich offen für die Vernichtung Israelsausspricht, nicht hinnehmen wird“, meint Heinz weiter.

„Sollten die übrigen Erdölproduzenten ihre Fördermenge tatsächlich nicht deutlich erhöhen, werden die Sanktionen zu einem nicht unerheblichen Anstieg der Benzinpreise führen. Auch wenn der Unmut manch eines Autofahrers nachvollziehbar sein wird, sollte uns die Sicherheit Israels wie des gesamten Nahen Osten diesen Preisanstieg jedoch wert sein“, so Heinz abschließend.