Ende mit der Wende – offene Debatte über Bildungspolitik notwendig

15.09.2014
Pressemitteilung

Ministerin musste die Reißleine ziehen

Zum Rücktritt von Bildungsministerin Wende erklärt der stellvertretende Landesvorsitzende der Jungen Union Schleswig-Holstein und Vorsitzende des CDU Landesfachausschusses Bildung, Tobias Loose:

„Endlich hat Ministerin Wende die Reißleine gezogen und ist aufgrund der laufenden Ermittlungen zum Rücktritt gezwungen gewesen.

Die Junge Union Schleswig-Holstein begrüßt den konsequenten Schritt, der weiteren Schaden von ihrem Amt und dem Land Schleswig-Holstein abwenden kann. Dieser Rücktritt bietet die Möglichkeit eines Neubeginns in der Bildungspolitik in Schleswig-Holstein. Nach der Einführung der Einheitsschule, der Einführung des Einheitslehrers, der Abschaffung der Schulnoten und dem völlig kopflos geplanten Ausbau der Uni Flensburg, muss die Landesregierung jetzt die Chance wahrnehmen und anstatt von Ideologie das Wohl von Schülern, Studenten und Lehrern an die erste Stelle stellen.

Die aktuelle Bildungspolitik der Regierung Albig bietet keine Basis für einen Schulfrieden. Es wird Zeit für einen echten ernsthaften Dialog, Herr Ministerpräsident! Die Diskussionskultur darf nicht wieder unterdrückt werden. Eine offene Debatte über die Zukunft des Bildungssystems in Schleswig-Holstein ist dringend notwendig!“