JU-Vorsitzende warnen vor einem „Weiter so“ bei der Staatsverschuldung

01.05.2012
Pressemitteilung

Sven Volmering, Vorsitzender der JU NR W erklärt:

Die Landesvorsitzenden der Jungen Union in Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein sehen ihre Bundesländer bei den Wahlen am 6. und 13. Mai vor Richtungsentscheidungen gestellt.

„Für unsere Bundesländer geht es um nicht weniger als den Erhalt ihrer Zukunftschancen. Frau Kraft und Herr Albig stehen für eine Politik der ‚präventiven Verschuldung‘, wollen also weiterhin Politik auf Kosten der kommenden Generationen betreiben, anstatt endlich konsequent die öffentlichen Finanzen zu sanieren. Eben dieses verantwortungslose Verständnis von Haushaltspolitik hat Europa in den vergangenen Jahren an den Rand des Abgrunds gebracht. Die CDU kämpft dagegen mit Norbert Röttgen und Jost de Jager an der Spitze für eine Politik der Vernunft anstatt der teuren Wahlversprechen.“

Frederik Heinz, JU-Landesvorsitzender in Schleswig-Holstein, hält den Wahlkampf der SPD für so unkreativ wie verantwortungslos:

„Wenn man die Wahlprogramme der Sozialdemokraten liest, drängt sich der Eindruck auf, diese Partei hätte noch nie etwas von der derzeitigen Staatsschuldenkrise gehört. Ganz Europa redet von nichts anderem als der Haushaltskonsolidierung, die Staaten haben sich sogar auf eine verbindliche Schuldenbremse geeinigt. Herr Albig und Frau Kraft streuen den Menschen Sand in die Augen und suggerieren, es könne ein ‚weiter so‘ geben. Ich bin mir jedoch sicher, dass die Wähler in Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen klüger sind, als man es sich in den Landesgeschäftsstellen der SPD vorstellt.“