Junge Union steht zum Tanzverbot an Karfreitag

14.04.2017

Stille Feiertage dienen der gemeinsamen inneren Einkehr

„Wir finden es richtig, dass am kommenden Freitag ein Tanzverbot gilt. Karfreitag, der Volkstrauertag und der Totensonntag sind Tage der Einkehr und Besinnung. Das ist auch richtig so! Als Junge Union treten wir für den Erhalt dieser Stille ein. Diese Tage sind Feiertage, weil wir an die Kreuzigung Jesu, die Opfer von Kriegen und Gewaltherrschaft und an unsere Verstorbenen denken. Ohne dieses Gedenken wären diese Feiertage vollkommen unbegründet und müssten normale Arbeitstage sein.

Die Stillen Feiertage laden uns dazu ein, in einer Gemeinschaft Tage der inneren Einkehr und des Gedenkens zu erleben. Dabei geht es nicht alleine um den Erhalt von Traditionen. Diese Tage dienen auch dazu, uns bewusst zu machen, dass das Leben endlich ist und wir selbst dafür Verantwortung übernehmen müssen.

Wer wie die Piraten-Partei solche Tage dem Individualismus opfern möchte, muss sich nicht wundern, dass eine Gesellschaft ihre Klammerfunktion als Wertegemeinschaft immer weiter verliert. Gerade dieser Tage ist das genau das falsche Signal.

Der Respekt gegenüber den Toten und der Religion gebieten uns Stille und Einhalt. Kein Mensch ist eingeschränkt, wenn er an drei Tagen im Jahr nicht feiern kann“, erklärt der Landesvorsitzende der Jungen Union Schleswig-Holstein Tobias Loose.