Regierung setzt Priorität auf Ideologie

22.05.2013
Pressemitteilung

Zur Anfrage der CDU-Landtagsfraktion zu den Plätzen für Landwirtschaftsschüler erklärt der Landesvorsitzende der Jungen Union Schleswig-Holstein, Frederik Heinz:

„Die von Albig im Wahlkampf beschworenen Visionen für Schleswig-Holstein werden endlich konkret. Die Regierung erkennt, dass nicht jede Ausgabe zu finanzieren ist, und setzt daher Schwerpunkte. Wo der gesunde Menschenverstand angesichts knapper Kassen jedoch gebietet, in Bildung und Infrastruktur, also die Grundlagen der Stärke unseres Landes zu investieren, gelangen die linken Dialektiker zu einem abweichenden Plan: Anstatt 28 jungen Menschen für 120.000 Euro einen Platz an einer Landwirtschaftsschule bereitzustellen, werden lieber 130.000 Euro in ein Gutachten zum Erwerb des Öko-Parks von Professor Heydemann lockergemacht, der schon an seinem jetzigen Standort in Mecklenburg-Vorpommern an niedrigen Besucherzahlen leidet und nur durch den Bedarf weiterer öffentlicher Mittel von sich reden macht.

Ob verkehrstechnisch überflüssige Stadtregionalbahn für Kiel oder 35 „Betreuer“ der nichtsichtbaren Wölfe: Die Dänenampel baut fleißig an ihren Luftschlössern. Man möchte ihr dabei fast Erfolg wünschen, würde sie unser Bundesland damit nicht vorsätzlich in den Ruin treiben.“