SPD-Kabinettsmitglieder wohnen nicht im Lieblingsland

27.05.2016

Das sind keine echten Schleswig-Holsteiner!

Zum Antrag der CDU-Landtagsfraktion zur Residenzpflicht von Mitgliedern der Landesregierung erklärt der Landesvorsitzende der Jungen Union Schleswig-Holstein Tobias Loose:

„Heimatverbundenheit sieht anders aus. Wir unterstützen die Forderung nach einer Residenzpflicht von Mitgliedern der Landesregierung. Der eigentliche Skandal ist, dass diese Diskussion überhaupt notwendig ist. Im vergangenen Wahlkampf ist die SPD mit einer großen Kampagne zum Lieblingsland Schleswig-Holstein in Erscheinung getreten. Mittlerweile steht fest, dass die Kabinettsmitglieder Schleswig-Holstein nicht als ihr Lieblingsland sehen und lieber fern der Landesgrenzen wohnen. Immerhin gilt dies für 75 Prozent der SPD-Minister. Das sind keine echten Schleswig-Holsteiner!

Die Aussage des Ministerpräsidenten nach der Hälfte der Legislaturperiode, dass er sich auch gut vorstellen kann, zukünftig in London, Chicago oder Buenos Aires tätig zu sein, passt da genau ins Bild.“