Bundeswehr an Schulen

21.06.2019

Junge Union Schleswig-Holstein fordert mehr Anerkennung für Bundeswehrangehörige

Die Junge Union Schleswig-Holstein bekennt sich klar zur Arbeit der Bundeswehr und zur politischen Bildungsarbeit durch Jugendoffiziere an Schleswig-Holsteins Schulen.

Die Landesvorsitzende Birte Glißmann erklärt dazu: „Unsere Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr leisten jeden Tag aufs Neue einen großen Dienst für die Gesellschaft und setzen sich nachhaltig für Frieden in Deutschland ein. Der Einsatz für die freiheitlich demokratische Grundordnung und damit für die Werte unserer Gesellschaft verdient unser aller Respekt. Daher stellt die politische Bildung durch Jugendoffiziere der Bundeswehr einen wesentlichen Bestandteil der offenen und friedlichen Kommunikation über Frieden und Verantwortung in der Gesellschaft dar. Zudem sichert die Bundeswehr internationale Bündnisverpflichtungen friedlich ab.

Der Bildungsauftrag wird dadurch abgesichert, dass der Auftrag der Jugendoffiziere keine Nachwuchsförderung beinhaltet, sondern insbesondere die sachliche und kritische Auseinandersetzung mit den Aufgaben, Werten und den Positionen der Bundeswehr. Diesem Auftrag kommt nach der Aussetzung der Wehrpflicht eine noch größere Bedeutung zu als in den Jahren davor.

Die Anerkennung von Soldatinnen und Soldaten müssen wir in Schleswig-Holstein tagtäglich leben. Die Einbindung in die politische Bildungsarbeit ist ein wichtiger Bestandteil dessen und darf nicht zur Ausnahme werden. Wir müssen die Bundeswehr durch eine starke Einbindung in den schulischen Alltag vielmehr dabei unterstützen, die Prinzipien der inneren Führung und des Staatsbürgers in Uniform aktiv zu leben.“