JU und RCDS S-H begrüßen Landtagsdebatte über studentischen Wohnraum

27.10.2021
Pressemitteilung

Glißmann: „Ausreichend studentischer Wohnraum wird dringend benötigt!“

Zur heutigen Debatte über studentischen Wohnraum im schleswig-holsteinischen Landtag erklärt die Landesvorsitzende der Jungen Union Schleswig-Holstein, Birte Glißmann: „Um für Studentinnen und Studenten aus dem ganzen Land attraktiv zu sein, muss Schleswig-Holstein auch bei der Versorgung durch Wohnheimplätze gut aufgestellt sein. Studentenwohnheime bieten bezahlbaren Wohnraum in den Universitätsstädten, in denen die Mietpreise in den letzten Jahren im besonderen Maße gestiegen sind. Gleichzeitig ist es besonders für internationale Studentinnen und Studenten wichtig, Wohnheimplätze bereitzustellen. Wir begrüßen, dass die Landesregierung anpackt und Wohnheimträger unter anderem mit Krediten oder Landesgrundstücken beim Bau von Wohnheimen unterstützt und somit das Wohnraumproblem für Studentinnen und Studenten aktiv angeht.“

„In Schleswig-Holstein steigt die Zahl der Studentinnen und Studenten kontinuierlich an, was gleichzeitig zu einem höheren Bedarf an Wohnheimplätzen führt. Besonders an den großen Universitätsstandorten in Kiel, Flensburg und Lübeck sollte noch stärker auf den Ausbau der Wohnheimlandschaft gedrängt werden. Der ohnehin knappe Wohnraum in ist für viele junge Menschen zu teuer. Daher ist es zwingend notwendig, dass das Angebot an studentischem Wohnraum steigt. Dazu muss auch mit privaten Trägern stärker zusammengearbeitet werden.“, so Glißmann weiter. Marie-Charlotte Lück, Landesvorsitzende des RCDS Schleswig-Holstein, ergänzt: „Für die junge Generation ist es gut, dass die Jamaika-Koalition dieses Thema angeht. Im Gegensatz zur Vorgängerregierung stellt Jamaika seit 2018 bereits deutlich mehr Mittel für das Studentenwerk Schleswig-Holstein für den Bau von Studentenwohnheimen zur Verfügung. So muss es auch zukünftig weitergehen. Doch auch die Hochschulstädte sind in der Pflicht.“