Junge Union S-H fordert Aberkennung der Gemeinnützigkeit von Greenpeace

10.08.2021
Pressemitteilung

Glißmann: "Greenpeace dient mit ihren Protestaktionen nicht dem Gemeinwohl!"

Die Junge Union Schleswig-Holstein hat auf ihrem Schleswig-Holstein-Rat am 8. August 2021 die Forderung beschlossen, dass Greenpeace die Gemeinnützigkeit aberkannt werden muss.

Greenpeace fällt seit geraumer Zeit immer wieder mit Protestaktionen auf, die zu der Anerkennung als gemeinnütziger Verein im Widerspruch stehen. Der Gleitschirmflug in die Münchener Allianz Arena beim EM-Spiel zwischen Deutschland und Frankreich, bei der zwei Menschen verletzt wurden, ist dabei der traurige Höhepunkt. Die Junge Union Schleswig-Holstein hat dies zum Anlass genommen, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen und fordert die Aberkennung der Gemeinnützigkeit von Greenpeace, so Birte Glißmann, Landesvorsitzende der Jungen Union Schleswig-Holstein.

Das Ziel, sich für Klima- und Umweltschutz einzusetzen, ist begrüßenswert und sollte unbedingt weiterverfolgt werden. Die missglückte Protestaktion reiht sich in eine Reihe von fragwürdigen Aktionen ein. So wurden im Mai 2021 Hunderte VW-Schlüssel gestohlen oder im Juni 2018 die Straßen rund um die Berliner Siegessäule gelb gefärbt. Die Art und Weise des Protestes von Greenpeace dient nicht dem Gemeinwohl und sollte nicht weiter als gemeinnützig anerkannt werden, so Glißmann abschließend.