Junge Union Schleswig-Holstein fordert bundesweiten Perspektivplan

10.02.2021
Pressemitteilung

Glißmann: „Schulen und Kitas müssen bei Öffnungsschritten als erstes Berücksichtigung finden.“

Zur heutigen Videokonferenz der Bundeskanzlerin mit den Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder erklärt die Landesvorsitzende der Jungen Union Schleswig-Holstein Birte Glißmann: „Bei der heutigen Ministerpräsidentenkonferenz muss das Thema Bildung im Vordergrund stehen. Schulen und Kitas müssen bei Öffnungsschritten als erstes beachtet werden, um die schulischen und sozialen Folgen abzufedern. Ein dauerhaftes Lernen von Zuhause kann Präsenzunterricht nicht ersetzen. Zudem müssen die sozialen Folgen des Lockdowns gerade bei Kindern und jungen Menschen stärker in den Fokus der Diskussion gerückt werden“, so Birte Glißmann, Landesvorsitzende der Jungen Union Schleswig-Holstein.

„Darüber hinaus muss es einen bundesweiten Stufenplan für Öffnungsschritte geben, um weiterhin Akzeptanz der Maßnahmen in der Bevölkerung zu sichern und insbesondere den von einer Schließung betroffenen Betrieben eine Perspektive zu geben. Der schleswig-holsteinische Perspektivplan ist dafür eine gute Grundlage, der bei den aktuellen Inzidenzwerten unter Berücksichtigung der Klinikauslastung und des R-Wertes in Schleswig-Holstein nun umzusetzen ist. Wir erwarten, dass die Schulen und Kitas im Land in der kommenden Woche den ersten Öffnungsschritt gehen. Es muss allen aber auch klar sein, dass der Stufenplan ebenso Schritte für den Fall vorsieht, dass der Inzidenzwert wieder ansteigt“, so Glißmann weiter.