Junge Union Schleswig-Holstein kritisiert Thomas Losse-Müller

22.10.2021
Pressemitteilung

Glißmann: „Thomas Losse-Müller lässt im KN-Interview tief blicken.“

Zu den Äußerungen von SPD-Spitzenkandidat Thomas Losse-Müller im Interview der Kieler Nachrichten vom 22.10.2021 erklärt die Landesvorsitzende der Jungen Union Schleswig-Holstein, Birte Glißmann: „Im Interview mit den Kieler Nachrichten lässt Thomas Losse-Müller tief blicken. Während er betont, aus der Wirtschaft zu kommen und kein Berufspolitiker zu sein, lebt er im Wahlkampf auf Kosten der schleswig-holsteinischen Steuerzahlerinnen und Steuerzahler indem er sich im Sabbatjahr seines ehemaligen Jobs in der Staatskanzlei befindet. Während andere Menschen Erholungsurlaub ansparen oder unbezahlten Urlaub nehmen, erzählt der SPD-Spitzenkandidat lapidar, dass er dies nicht nötig habe. Das zeugt nicht nur von Doppelmoral, sondern auch von einer ziemlichen Arroganz!“

„Auch politisch beweist er wenig Gespür für die Realitäten im Land. Klar ist doch, dass Corona die größte Krise unseres Landes seit dem zweiten Weltkrieg ist. Daniel Günther und die Jamaika- Regierung haben Schleswig-Holstein erfolgreich durch die Pandemie geführt. Der Vergleich Losse- Müllers mit der Flüchtlingskrise 2015 beweist wenig politisches und menschliches Gespür. Allein der Versuch, zwei Krisensituationen gegeneinander auszuspielen, um die eigene Partei besser darzustellen, verbietet sich“, so Glißmann abschließend.