Anlässlich des 50. Jahrestages des Mauerbaus gedenkt die Junge Union Schleswig-Holstein der Toten: „Die Junge Union ist zur Zeit der deutschen Teilung mit aller Kraft dafür eingetreten, sich nicht mit der Mauer als Ausdruck eines totalitären, die elementarsten Freiheiten unterdrückenden Regimes abzufinden. Wir erinnern uns heute an all diejenigen, die bei dem Versuch, ihre Freunde und Verwandten auf westdeutscher Seite wiederzusehen, ihr Leben lassen mussten“, so der Landesvorsitzende Frederik Heinz.
Als geschmacklos bezeichnet Heinz dagegen die jüngsten Äußerungen der Linken(Linkspartei/PDS/SED)-Vorsitzenden Gesine Lötzsch: „Wer zu solch einem Anlass das Unrecht des Mauerbaus und der Grenzverbrechen relativiert, indem er den „antifaschistischen Schutzwall“ als logische Folge des deutschen Überfalls auf die Sowjetunion bezeichnet, bedient sich der Rhetorik der SED. Wenn Frau Lötzsch sich auf diese Weise öffentlich äußert, kann man nur erahnen, welche stalinistischen Geister in ihrem Kopf spuken.“
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