Zu dem fraktionsübergreifenden Antrag für eine steuerliche Gleichstellung eingetragener Lebenspartnerschaften im Schleswig-Holsteinischen Landtag erklärt der Landesvorsitzende der Jungen Union Schleswig-Holstein, Frederik Heinz:
„Die CDU-Fraktion sollte ihre Haltung zu dem Antrag überdenken oder gute Gründe für ihr Verhalten vortragen. Gleichgeschlechtliche Lebenspartner übernehmen heute dieselben Pflichten wie Eheleute und sollten daher auch dieselben Rechte erhalten. Die Union ist eine konservative Partei, die Menschen in ihrer Bereitschaft bestärken sollte, füreinander Verantwortung zu übernehmen. Wir fordern unsere Abgeordneten daher dazu auf, die unbegründete Schlechterstellung homosexueller Paare endlich zu beenden und sich dem Antrag anzuschließen.“
Auf dem vergangenen Landesparteitag hatte die Junge Union einen Antrag für die steuerliche Gleichstellung eingebracht, der zu einer parteiinternen Beratung verwiesen wurde.
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