Junge Union Schleswig-Holstein erfolgreich auf dem Landesparteitag

19.11.2018

JU-Kandidaten wurden gewählt -  Parteitag will allgemeine Dienstpflicht

Am vergangenen Wochenende tagte der Landesparteitag der CDU Schleswig-Holstein in Neumünster. Die Junge Union war Antragssteller zahlreicher Anträge. Daneben kandidierten fünf Mitglieder der Jungen Union für Positionen im Landesvorstand: Tobias Loose (Stellv. Landesvorsitzender), Birte Glißmann (Mitgliederbeauftragte) sowie Ole Plambeck, Marten Waller und Juliane Weigel (Beisitzer).

Zum Landesparteitag erklärt Tobias Loose MdL, Landesvorsitzender der Jungen Union:

„Wir freuen uns sehr, dass Daniel Günther als Landesvorsitzender mit über 90 Prozent so deutlich in seinem Amt bestätigt wurde. Wir freuen uns als Junge Union in den kommenden Jahren auf eine Fortsetzung der guten Zusammenarbeit.

Besonders freuen wir uns auch, dass alle fünf JU-Kandidaten vom Landesparteitag gewählt worden sind. Es ist keine Selbstverständlichkeit, dass so viele junge Parteimitglieder mit in die Verantwortung genommen werden und im Landesvorstand den Kurs der CDU Schleswig-Holstein mitgestalten können. Wir wollen helfen, dass die CDU gerade auf Bundesebene zur alten Stärke zurückfindet. Das beginnt mit der organisatorischen und inhaltlichen Arbeit in den Kommunen und Ländern. Dazu gehört auch, dass wir mit einer Satzungsänderung erfolgreich waren. Zukünftig werden die Vereinigungen der CDU stärker in die Parteiarbeit eingebunden und dürfen beratend an den Vorstandssitzungen aller Ebenen teilnehmen.

Weiter konnte die Junge Union sich mit fast allen inhaltlichen Initiativen durchsetzen. Besonders begeistert sind wir vom klaren Votum des Parteitages, dass die CDU Schleswig-Holstein sich für eine allgemeine Dienstpflicht ausspricht. Daneben wurden Forderungen zum Umgang mit dem Wolf aufgegriffen. Gerade an der Küste ist ein Zusammenleben von Mensch und Wolf nicht realisierbar. Schließlich sprach sich der Parteitag auch für den Einsatz von Gummigeschossen durch die Polizei, die konsequente Räumung von besetzten Grundstücken sowie die konsequente Verfolgung von Verstößen gegen das Versammlungsverbot aus. Gerade angesichts der Ereignisse um den G20-Gipfel in Hamburg im vergangenen Jahr, wurden diese Punkte von der Jungen Union in die Diskussion gegeben.“