
In der Vergangenheit sind in Schleswig-Holstein viele Moore trockengelegt worden. Durch ein Vernässen solcher Flächen könnten Treibhausgase wieder effizient gebunden werden.
Wir sind uns der Wichtigkeit der Moore in Schleswig-Holstein bewusst. Moore binden CO2 und sorgen als Ökosystem für eine hohe Diversität an Pflanzen- und Tierarten. Wir müssen aufhören, diese trockenzulegen und nach Möglichkeit geeignete trockengelegte Flächen wieder vernässen, denn aktiver Moorschutz bedeutet auch die Reaktivierung von in der Vergangenheit trockengelegten Mooren. Einen konsequenten Moorschutz können wir zudem nur leben, wenn in Zukunft keine Moorumbrüche mehr erfolgen und wiedervernässte Moore in erster Linie extensiv bewirtschaftet werden, so Birte Glißmann, Vorsitzende der Jungen Union Schleswig-Holstein.
Auf dem Schleswig-Holstein Tag im Oktober vergangenen Jahres verfasste die Junge Union unter der Überschrift Der Weg zum nationalen Klimakonsens einen weitgehenden Beschluss, der auch konkrete Forderungen zum Schutz der Moore im nördlichsten Bundesland umfasst.
Den Beschluss zum Moorschutz (S. 17ff) finden Sie hier: https://www.ju-sh.de/sites/www.ju-sh.de/files/20200113_beschluss_leitantrag_sht_2019_der_weg_zu_einem_nationalen_klimakonsens_0.pdf
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