
Vollverschleierung stellt Gegensatz zu unseren Werten dar
Auf der Innenministerkonferenz diskutieren und beraten die Länder über das Verbot einer Vollverschleierung.
Dazu erklärt der Landesvorsitzende der Jungen Union Schleswig-Holstein, Tobias Loose:
„Die Vollverschleierung von Frauen passt mit unseren Freiheitsrechten und unseren Werten der Gleichberechtigung nicht zusammen. Sie ist vielmehr ein Zeichen der Abgrenzung von unserer weltoffenen und modernen Gesellschaft. Für die meisten Muslime ist die Burka keineswegs ein notwendiger Bestandteil ihrer Religion. Gerade in diesen Tagen kann man immer wieder sehen wie Frauen ihre Burkas als Zeichen der Befreiung vom Islamischen Staat und als Zeichen der Emanzipation verbrennen.
Eine Vollverschleierung verhindert jegliche Identifikation der Frauen, so dass eine Unterscheidung nahezu unmöglich wird. Dadurch werden Interaktionen mit ihnen vollständig anonym, was unter anderem beim Geschäftsverkehr, zum Beispiel mit Banken, ein enormes Problem ist.
Liberalität ist ein Bestandteil unserer Gesellschaft. Jedoch muss ein Laissez-fair dort aufhören, wo unsere eigenen Werte aufgegeben werden. Eine Vollverschleierung von Frauen passt nicht zu unserem weltoffenen Land. Aus diesem Grund setzen wir uns als Junge Union Schleswig-Holstein entschieden für ein Burka-Verbot ein.
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