JUNGE UNION SH fordert Gottesbezug in der Landesverfassung

09.10.2014
Pressemitteilung

Anlässlich der gestrigen (8.Oktober 2014) Landtagsdebatte zur Änderung der Schleswig-Holsteinischen Landesverfassung und der gescheiterten Verankerung einer Gottesformel erklärt der Vorsitzende der JUNGEN UNION Schleswig-Holstein,Tobias Loose:

„Wir als JUNGE UNION Schleswig-Holstein setzen uns ganz klar für einen Gottesbezug in der Landesverfassung ein und bedauern die gestrige Entscheidung des Landtags. Die Verfassung stellt unser rechtliches und damit auch gesellschaftliches Fundament dar. Der Gottesbezug hebt dabei die besondere Bedeutung der christlich-jüdischen Werte für Staatswesen und Gesellschaft in unserem Land hervor.

Ein Gottesbezug, wie ihn auch die Präambel des Grundgesetz vorweist, stellt dabei ausdrücklich keine Abgrenzung zu anderen Religionen dar und steht auch nicht im Widerspruch zur Trennung zwischen Kirche und Staat, wie Gegner dieser Verfassungsänderung immer behaupten.“