Nach einem angedrohten Glas Rotwein mit Andrea Nahles erklärt der Landesvorsitzende der Jungen Union Schleswig-Holstein, Frederik Heinz, zu den Rentenplänen der Großen Koalition:
„Das Rentenpaket der Bundesregierung ist für uns ein Gebot der Anerkennung von Lebensleistung. Gerade wir als junge Generation haben unseren Eltern, die Deutschland nach dem Krieg in den 70er Jahren mit ihren bloßen Händen wiederaufgebaut haben, viel zu verdanken und sollten die Reform nicht nur mit Blick auf unsere eigene Zukunft bewerten.“
Bedenken an der Finanzierung weist Heinz zurück: "Die 233 Milliarden bis 2030 fallen bei einer Staatsverschuldung von insgesamt 2043,7 Milliarden Euro doch nicht ernsthaft ins Gewicht. Zudem erfolgt die Finanzierung – zumindest bis zur Bundestagswahl 2017 – zum Großteil durch den Abbau von Rücklagen der Rentenversicherung, für die angesichts der stabilen europäischen Wirtschaft der vergangenen Jahre kein Bedarf besteht."
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