„Der Tod Osama Bin Ladens ist eine gute Nachricht“, erklärt der Landesvorsitzende der Jungen Union Schleswig-Holstein, Frederik Heinz. „Der Kopf des Terror-Netzwerks Al-Qaida war für den Tod tausender friedfertiger Menschen verantwortlich. Mit der erfolgreichen Aktion US-amerikanischer Spezialeinheiten in Pakistan ist der Gerechtigkeit Genüge getan.“
Zugleich verteidigt Heinz das Vorgehen der internationalen Staatengemeinschaft nach dem 11. September 2001: „Der Kampf gegen den Terror war und ist richtig. Wer Freiheit und Demokratie den Kampf ansagt, muss mit einer entschlossenen Antwort rechnen. Durch die Entscheidung, deutsche Soldaten nach Afghanistan zu entsenden, hat auch die Bundesrepublik Deutschland einen wertvollen Beitrag zur Eindämmung des internationalen Terrorismus geleistet.“
Zugleich ist nach Einschätzung der JU der Kampf gegen den Terror mit dem Tode Bin Ladens nicht beendet. „Die Festnahmen in Düsseldorf und Bochum der vergangenen Woche zeigen, dass Al-Qaida keine zentralistische Organisation, sondern vielmehr ein loses Netzwerk mit unabhängig operierenden Zellen bildet. Neben den Sicherheitsbehörden muss daher auch die Bevölkerung weiterhin wachsam sein. Ohne geeignete Werkzeuge wird jedoch selbst die hervorragende Arbeit unserer Sicherheitsbehörden auf Dauer gefährliche Lücken aufweisen. Wir brauchen daher schnellstmöglich eine richtlinienkonforme Umsetzung der Vorratsdatenspeicherung“, so Heinz abschließend.
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