Verbote dienen nur der Deutschen Umwelthilfe!

25.01.2019
Pressemitteilung

Junge Union Schleswig-Holstein hält Dieselfahrverbote, Böllerverbote und generelle Tempolimits wegen Feinstaubbelastung für überzogen

Die Junge Union Schleswig-Holstein fordert eine sachliche und wissenschaftlich begleitete Debatte über die Luftqualität in Deutschland und daraus resultierende Feinstaubbelastungsgrenzen. Studien des Umweltbundesamtes belegen, dass gegenüber den 1990er Jahren die Feinstaubbelastung in Deutschland erheblich reduziert wurde.
„Wenn die CDU-Bundesvorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer von einem „Feldzug“ der Deutschen Umwelthilfe gegen den Diesel spricht, trifft das genau ins Schwarze. Es ist weder Mensch noch Umwelt damit geholfen, dass teils kilometerlange Umwege gefahren werden müssen“, so Birte Glißmann, Landesvorsitzende der Jungen Union Schleswig-Holstein. Vielmehr fordere die Junge Union valide Aussagen seitens der Wissenschaft zur Korrelation zwischen Feinstaub durch den Verkehr und Gesundheitsgefährdungen für den Menschen, um eine sachliche Debatte zur Reduzierung der Luftverschmutzung zu ermöglichen. Mit Scheindebatten zu Dieselfahrverboten, Böllerverboten zu Silvester, generellen Tempolimits auf Autobahnen oder der letzten Behauptung, die Landwirtschaft sei eine wesentliche Quelle der Luftverschmutzung, polarisiere die Deutsche Umwelthilfe die Gesellschaft, ohne die tatsächliche Entwicklung der Luftqualität in Deutschland abzubilden.

„Es kann nicht sein, dass mit methodisch fragwürdigen Studien und mathematischen Taschenspielertricks hunderttausende Feinstaubtote konstruiert werden und beliebig festgelegte Grenzwerte zu einer de facto-Enteignung von Autofahrern führen. Fahrverbote dienen nur dem Geschäftsgebaren des Abmahnvereins Deutsche Umwelthilfe und nicht den Menschen im Land. Hier muss dringend vom Gesetzgeber nachgesteuert werden“, so Glißmann abschließend.