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Nachdem es auch in diesem Jahr am 1. Mai namentlich im Hamburger Schanzenviertel zu erheblichen Gewaltausbrüchen gekommen ist, erklären der Landesvorsitzende der Jungen Union Schleswig-Holstein, Frederik Heinz, und die innenpolitische Sprecherin Birte Glißmann:
„Die Ausschreitungen zum 1. Mai sind ein leider jährlich wiederkehrender Skandal, der trotz linker Relativierungsversuche auch als solcher benannt und bekämpft werden muss. Wir sprechen den rund zweitausend Polizisten, die allein in Hamburg in der Nacht zum 1. Mai im Einsatz waren, unseren Dank und unsere Anerkennung für ihren Dienst aus.
Zugleich fordern wir, dass die Opfer, die die oftmals jungen Familienväter und Mütter auch in Form erlittener Körperverletzungen erbringen, durch die Medien stärker in das Bewusstsein der Bevölkerung gerückt werden. Denn die Gewalt und Respektlosigkeit gegenüber unseren Einsatzkräften erschöpft sich leider nicht in den Maikrawallen, sondern stellt mit Blick auf die seit Jahren steigenden Zahlen einschlägiger Straftaten ein generelles Problem in unserer Gesellschaft dar.
Zu einer besseren Anerkennung der Leistungen der Polizei zählt auch ein optimaler Schutz der Beamten. Hier tragen die Länder die Verantwortung, linke Chaoten durch neue technische Wege von geplanten Gewalttaten abzuschrecken. Die Junge Union Schleswig-Holstein fordert den Landesminister des Inneren daher dazu auf, die Beschaffung von Schulterkameras für Polizisten, die derzeit in einem Modellversuch durch die hessische Polizei erprobt werden, auch für die schleswig-holsteinische Polizei zu prüfen.“
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