Nach den Äußerungen des Grünen-Spitzenkandidaten Robert Habeck für ein Dreierbündnis mit dem SSW erklärt Frederik Heinz, Landesvorsitzender der Jungen Union Schleswig-Holstein:

„Habeck beweist mit seiner Äußerung Realitätssinn: Eine Mehrheit für Rot-Grün wird es am 6. Mai nicht geben. Die Grünen verabschieden sich zunehmend von ihrem Mantra der Eigenständigkeit. Das sinkende Schiff der Grünen greift nun nach jeder Rettung der Regierungsbeteiligung und setzt auf ein instabiles Dreierbündnis mit dem SSW. Eine Koalition mit derart vielen Stimmen und inhaltlichen Gegensätzen würde das Gegenteil einer verlässlichen Politik für Schleswig-Holstein bedeuten. Wer linke Chaos-Koalitionen – womöglich noch unter Beteiligung der Piraten – verhindern will, muss die CDU wählen.“