Zum heutigen Durchbruch bei den Verhandlungen zum Gastschulabkommen zwischen Hamburg und Schleswig-Holstein erklärt die bildungspolitische Sprecherin der Jungen Union Schleswig-Holstein, Lena Stiehm: „Die Einigung über die Ausgleichszahlungen stärkt die Metropolregion Hamburg. Das Leben der Menschen macht an keiner Stadtgrenze halt. Die Bürger haben einen Anspruch auf eine Politik, die dies anerkennt.“ Die Übereinkunft bedeute Planungssicherheit für Lehrer, Eltern und Schüler und habe gezeigt, dass für die unionsgeführten Bundesländer auch bei schwieriger Haushaltslage Bildung Vorrang vor Kleinstaaterei habe.
„Die Einigung zeigt auch, dass das Ende von Schwarz/Grün in Hamburg ein nötiger Befreiungsschlag war. Der Stillstand unter Schulsenatorin Christa Goetsch hat nun ein Ende“, so der stellvertretende Landesvorsitzende Max Schmachtenberg. Die im Ergebnis anfallenden Ausgleichszahlungen von 12,4 Mio. Euro für das Jahr 2011 belegten darüber hinaus, wie verantwortungslos der Antrag der schleswig-holsteinischen Grünen aus dem Frühjahr gegenüber den gebotenen Sparbemühungen war: „Die Grünen haben mit Ihrer Forderung, der Hansestadt 19,65 Mio. Euro zu überweisen, die Verhandlungsposition der Regierung erheblich geschwächt und den Interessen der schleswig-holsteinischen Steuerzahler zuwider gehandelt“, so Schmachtenberg abschließend.
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