Junge Union S-H begrüßt Debatte über die Corona-Auswirkungen an Schulen

25.08.2021
Pressemitteilung

Glißmann: „Klare Ansprechpartner statt zusätzliche Schulgesundheitsfachkräfte sichern Aufklärung für Corona-Impfungen“

Zur Landtagsdebatte über die Corona-Auswirkungen auf die schleswig-holsteinischen Schulen erklärt die Landesvorsitzende der Jungen Union Schleswig-Holstein, Birte Glißmann: „Es ist gut, dass sich der Landtag erneut in einer Debatte mit den Auswirkungen der Corona-Pandemie auf unsere Schulen auseinandersetzt. Der Kurs der Landesregierung, Präsenzunterricht nach Möglichkeit in vollem Umfang zu gewährleisten, hat durch das vorbildliche Verhalten der Schülerinnen und Schüler sowie den Lehrkräften bisher gut funktioniert. Nachdem die Ständige Impfkommission Impfungen für alle Jugendliche ab 12 Jahren empfohlen hat, sind freiwillige Impfangebote an den Schulen ein wichtiges und richtiges Mittel, um den Gesundheitsschutz an den Schulen zu verbessern.“

„Für uns ist auch klar, dass es an den Schulen eine breite Informationskampagne zur Corona-Impfung geben muss. Nur so können wir Schülerinnen und Schüler und deren Eltern überzeugen, sich impfen zu lassen. Dafür braucht es allerdings keine Schulgesundheitsfachkräfte, wie sie von der SPD gefordert werden. Viel wichtiger ist, dass das Gesundheitsministerium in enger Abstimmung mit dem Bildungsministerium Informationsmaterial zur Verfügung stellt und die Gesundheitsämter vor Ort für Fragen und Beratungsgespräche zur Verfügung stehen, sodass die Lehrkräfte, sowie Schülerinnen und Schüler klare und verlässliche Ansprechpartner haben. Zusätzliche Schulgesundheitsfachkräfte führen vor dem Hintergrund nur zu einer unnötigen Verlängerung und Verkomplizierung der Kommunikationswege“, so Glißmann abschließend.