Robert Habeck gegen Weiterbau der A20

06.10.2020
Pressemitteilung

Junge Union Schleswig-Holstein übt scharfe Kritik an Forderung der Grünen und fordert raschen Weiterbau der A20

„Mit ihrer Forderung zeigen die Grünen wieder ihr wahres Gesicht“, so kommentiert Birte Glißmann, die Vorsitzende der Jungen Union Schleswig-Holsteins, den Vorstoß des Bundesvorsitzenden der Grünen, Robert Habeck, keine neuen Autobahnen und Straßen in Deutschland bauen zu wollen.

„Die Grünen bleiben damit ihrer Taktik treu und verzögern und verteuern damit wichtige Infrastrukturprojekte. Habecks Vorschlag, den Bau von neuen Fernstraßen, insbesondere beim Weiterbau der für unser Bundesland enorm wichtigen A20, erneut „überprüfen“ zu wollen, zeigt was man bekommt, wenn man Bündnis 90/Die Grünen wählt – verhindern, verteuern, Stau! Das hat nichts mit einem Überprüfen auf sachlicher Grundlage zu tun, das ist eine reine „Antistraßenideologie“. Jährliche Milliardenverluste für die deutsche Wirtschaft und dadurch auch für den Bundeshaushalt könnten wesentlich sinnvoller in Klimaschutzprojekte investiert werden. Zudem ist ein gleichmäßig fahrender Verkehr schadstoffärmer und damit klimafreundlicher als stockender und stehender Verkehr, wie wir ihn jetzt regelmäßig am Elbtunnel und auf den umliegenden Verbindungen sehen“, so Glißmann.

Abschließend betonte Glißmann: „Mit dieser Forderung zeigt Robert Habeck einmal mehr, welche verkehrs- und wirtschaftspolitischen Wege die Grünen einschlagen werden, sollten sie den nächsten Bundeskanzler stellen. Die A20 muss weitergebaut und schnellstmöglich in Schleswig-Holstein mit einem Tunnel im Kreis Steinburg eine Elbquerung nach Niedersachsen bekommen. Nur so können der überlastete Hamburger Elbtunnel und die vielen Pendler entlastet werden und Schleswig-Holstein endlich die notwendige Ost-West-Ader bekommen, die wir dringend brauchen.“