Junge Union fordert Nachbesserung bei Renteneinigung

17.11.2025
Pressemitteilung

Felix Siegmon: „Wir bleiben standhaft für Generationengerechtigkeit und sind die Hüter des Koalitionsvertrages!“

Im Rahmen des Deutschlandtages der Jungen Union am 15. und 16. November hat sich die JU erneut klar zum aktuell vorgeschlagenen Rentenpaket positioniert. Hauptkritikpunkte sind die deutlich über den Koalitionsvertrag hinausgehenden Entscheidungen und daraus resultierenden Folgekosten in Höhe von 120 Milliarden Euro. Dieser zwischen den Regierungsparteien ausgehandelte Kompromiss ist sowohl für den Bundesverband als auch die Junge Union Schleswig-Holstein nicht tragbar.

Dazu sagt der Landesvorsitzende Felix Siegmon: „Während die Jusos die Regierung verhindern wollten, haben wir den Koalitionsvertrag trotz großer Bauchschmerzen bezüglich der Rekordverschuldung und der erkennbar überwiegend sozialdemokratischen Rentenpolitik mitgetragen – aus staatspolitischer Verantwortung für Deutschland. Hierbei sind wir bereits über unsere eigenen Schmerzgrenze einen Kompromiss eingegangen. Jetzt möchte die SPD auch diesen Kompromiss einreißen und sich vor den notwendigen strukturellen Reformen an unserem Rentensystem drücken. Dabei nimmt sie bereitwillig Kauf, dass die junge Generation dafür die Zeche zahlt. Das werden wir nicht mitmachen, denn wir sind die Hüter über den Koalitionsvertrag!“

Der Beschluss des Deutschlandtages fordert auf Antrag aller 18 JU-Landesvorsitzenden die CDU/CSU-Bundestagsfraktion auf, beim Rentenpaket ab dem Jahr 2032 wieder zu dem Rentenniveau zurückzukehren, das sich nach heute geltendem Recht ergibt.

Siegmon dazu weiter: „Unsere Abgeordneten in der jungen Gruppe um Johannes Winkel und Pascal Reddig setzen sich im Bundestag für uns und die gesamte junge Generation ein. Als Junge Union Schleswig-Holstein stehen wir komplett hinter unseren JU-Bundestagsabgeordneten aus Schleswig-Holstein Leif Bodin, Sebastian Schmidt und Daniel Kölbl. Wir bleiben standhaft für Generationengerechtigkeit! Das unterscheidet uns auch von den anderen politischen Jugendorganisationen, deren Schweigen Verrat an der jungen Generation ist.“