JU S-H kritisiert Forderung der DUH zu höheren Anwohnerparkgebühren

26.04.2022
Pressemitteilung

Glißmann: „Die Verkehrswende gelingt nicht mit höheren Parkgebühren, sondern mit klugen und vor allem günstigen ÖPNV-Konzepten.“

Zur Forderung der Deutschen Umwelthilfe, die Anwohnerparkgebühren in Schleswig-Holstein drastisch zu erhöhen, erklärt die Landesvorsitzende der Jungen Union Schleswig-Holstein, Birte Glißmann: „Die Deutsche Umwelthilfe kritisiert die Obergrenze für Anwohnerparkgebühren in Schleswig-Holstein und fordert, diese auf satte 360 Euro pro Jahr anzuheben. Dieser Vorschlag kommt zu einer Unzeit! Die Inflation ist für alle spürbar, der Wocheneinkauf wird teurer und die Energiepreise explodieren. Auch das Autofahren wird angesichts der hohen Benzin- und Dieselpreise deutlich teurer. Viele Schleswig-Holsteinerinnen und Schleswig-Holsteiner können sich ihre Mobilität schon jetzt kaum mehr leisten und haben Probleme, den täglichen Weg zur Arbeit zu bestreiten. Klar ist: Die Verkehrswende gelingt nicht mit höheren Parkgebühren, sondern mit klugen und vor allem günstigen ÖPNV-Konzepten.“