JU Schleswig-Holstein kritisiert SPD-Vorstoß zum Wissenschaftsministerium

20.01.2022
Pressemitteilung

Glißmann: „Jamaika zeigt: Gute Wissenschaftspolitik braucht kein eigenes Ressort!“

Zum Vorschlag des SPD-Spitzenkandidaten zur Landtagswahl, Thomas Losse-Müller, ein eigenständiges Wissenschaftsministerium einzurichten, erklärt die Landesvorsitzende der Jungen Union Schleswig-Holstein, Birte Glißmann: „Thomas Losse-Müller kündigt ein neues Ministerium an. In Anbetracht der angespannten Haushaltslage, ist ein neues Ministerium ein denkbar schlechtes Zeichen und das letzte was unser Land braucht. Ein eigenes Ministerium für Wissenschaft alleine löst nicht gleich alle Probleme. Der Vorschlag macht auch klar, dass Schleswig-Holstein ein massiver Stellenzuwachs in der Verwaltung droht, wenn die SPD die Landesregierung führt. Nach dem Vorschlag einer neuen Stadt, folgt damit der nächste schlechte Vorschlag des SPD-Spitzenkandidaten.“

„Die Wissenschaftspolitik ist bei der Landesregierung in guten Händen – auch ohne eigenes Ministerium. Zudem gab es noch nie so viel Geld für Hochschulen wie im Moment. Mit dem landesweiten Semesterticket wurde bereits früh in der Legislaturperiode eine wichtige JU-Forderung umgesetzt. Daneben wurde mit dem Zukunftsprogramm Studium und Lehre Verlässlichkeit für unsere Hochschulen im Land geschaffen und auch der Hochschulbau wurde in dieser Legislaturperiode stark vorangetrieben. Für uns ist klar: Gute Wissenschaftspolitik braucht kein eigenes Ressort, es kommt auf die richtige Regierung an“, so Glißmann abschließend.