GARZWEILER

24.06.2019
Persönliche Meinung

Patrick Purwins aus der JU Pinneberg zu den Geschehnisse im rheinischen Braunkohlerevier.

Rekapitulieren wir doch einfach mal die Geschehnisse im rheinischen Braunkohlerevier:

Während „Fridays for Future“ friedlich demonstrierte, hat das Aktionsbündnis „Ende Gelände“ sich in einem Akt „zivilen Ungehorsams“ widerrechtlich Zutritt zum Braunkohle-Tagebau Garzweiler verschafft. Dazu wurden die zuvor postierten Polizeiketten durchbrochen (nein, es war kein „Umfließen“).

Anweisungen von RWE-Personal und Polizei wurden missachtet und ein Gelände betreten, welches allein schon von der Beschaffenheit her lebensgefährlich ist. Abbruchkanten und schweres technisches Gerät bedeuten eine Gefahr für Leib und Leben eines jeden, der völlig unbedacht dort herumklettert. Zusätzlich handelt es sich um ein Betriebsgelände.

Durch die Beamten wurde klar und deutlich auf die Rechtswidrigkeit der oben genannten Handlungen hingewiesen. Von der Ansage existieren sogar Videos auf Youtube.

Gegen Identitätsfeststellungen wurde Widerstand geleistet und Gefangenenbefreiungen versucht. Schaltschränke, Fahrzeuge und eine Pumpstation wurden angezündet.

Und der Kampf um die Deutungshoheit ist schon im vollen Gange. Wiederum sollen Youtube-Videos belegen, dass die Polizei übermäßige Gewalt angewendet habe. Dass die „Aktivistis“ in besagten Videos die Beamten auch gerne mal schubsen und schlagen, kann man ja getrost weglassen.

Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Sachbeschädigung und Brandstiftung, versuchte Gefangenenbefreiung, Haus- und Landfriedensbruch.

„Alle Deutschen haben das Recht, sich ohne Anmeldung oder Erlaubnis friedlich und ohne Waffen zu versammeln.“ Also das mit dem „friedlich“ hat nicht geklappt.

Alles im Namen des Klimaschutzes.